„Emilio“ Pokahra Y’Mani Tschökhor

Lhasa Apso  geb. 25.11.2014  

Nachdem im April 2016 unsere Betty Boo über die Regenbogenbrücke gegangen war, sollte wieder ein Maskottchen unser Rudel bereichern. Rainer und ich waren uns einig, dass es ein Notfellchen sein soll. Und so sind wir auf Emilio (der eigentlich mal Mani hieß) aufmerksam geworden.
Ich habe mich dann mit meiner Freundin Annette auf den Weg gemacht und wir sind mehr als 500 km quer die die Republik gefahren, um uns das Kerlchen anzuschauen. Beim Schauen ist es nicht geblieben und so haben wir das Kerlchen mitgenommen, nicht ohne einen „Plan B“ in der Hinterhand zu haben, für den Fall, dass es mit den Großen nicht klappt.

Beim ersten Zusammentreffen mit dem Rudel hat er sich aufgeführt wie die Axt im Wald, er war außer sich. Meine Großen haben ihn mit Missachtung gestraft und ihn komplett ignoriert. Er konnte es nicht fassen 😀 
 

Inzwischen kann ich folgendes Resümee ziehen:

Emilio denkt er wäre der Chef, ein Mammut, ein Soldat – nein: ein Marine 😁.
Um ehrlich zu sein, bin ich froh, dass ich weiß was ich weiß. Dass mein Rudel schon super gut funktioniert hat und ihn genau so wenig ernst nimmt wie ich 😉
Dieses kleine Kerlchen hat ein Ego für mindestens fünf. So ein Charakter bei einem Briard wäre sicherlich kein Spaß.
Aber, ich – nein wir alle – lieben ihn sehr
Er ist so ziemlich das Mutigste was ich je erlebt habe. Ihr solltet es sehen wenn er mit wehenden Fahnen los marschiert und „in die Schlacht“ ruft 😂😂 und er dann völlig fassungslos ist, weil ihm keiner folgt 😎
Der Moment, wenn ich meinen Großen genau ansehe was sie gerade denken 😂
Und trotzdem mögen sie ihn sehr, vor allem Lucrezia liebt ihn innig.
Wenn er mit seinen 6 kg mit dem 11,5 kg Kater rangelt und Daviano das Spielie klaut 😇
Er ist einfach klasse, ich bin froh, dass er uns gefunden hat 😍

 

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